Die Iconiq Lab Holding GmbH, ein globales Krypto-Asset-Management-Unternehmen, hat eine Finanzierungsrunde in siebenstelliger Höhe mit der High-Tech Gründerfonds III GmbH & Co.KG und der FinLab AG (ISIN: DE0001218063; Ticker: A7A.GR) abgeschlossen. Die Iconiq Holding wird die Mittel in erster Linie für die Weiterentwicklung und Markteinführung der kürzlich angekündigten Asset-Management-as-a-Service ("AMaaS")-Plattform sowie für die Skalierung der bestehenden Geschäftsbereiche, der dezentralen Risikokapitalgruppe und des Accelerator-Programms Iconiq Lab sowie des Krypto-Asset-Indexfonds-Emittenten Iconiq Funds verwenden.
"FinLab war von Anfang an Iconiqs größter Unterstützer und geschätzter Partner, und es ist großartig, dass sie die Vision von Iconiq weiterhin unterstützen", sagt Patrick Lowry, CEO und Managing Partner von Iconiq Lab, "Wir freuen uns ebenso, Deutschlands größte Risikokapitalgruppe, den HTGF, zur Iconiq-Familie hinzuzufügen. Gemeinsam sehen wir die unbegrenzten Möglichkeiten von Kryptowährungen, da traditionelle Vermögenswerte wie Aktien, Schulden und sogar Immobilien auf der Blockchain tokenisiert werden. Da sich der Bereich weiter entwickelt, ist es unser Ziel, Vermögensverwaltern ein erstklassiges Ökosystem zu bieten, um ihre Krypto-Investitionsstrategien durch AMaaS besser umzusetzen."
AMaaS ist eine 360-Grad-Serviceplattform für Krypto-Asset-Manager zur Optimierung der Ausführung ihrer eigenen Krypto-Investitionsstrategien. Das AMaaS-Ökosystem umfasst ein nahtloses Portal, über das Manager digital regulierte Finanzvehikel auflegen, Transaktionen über ein aggregiertes Orderbuch von globalen Kryptobörsen ausführen, lizenzierte Krypto-Depots sowie erstklassige Wirtschaftsprüfer, Banken, Fondsbuchhalter und andere wichtige Fondsdienstleister einschalten können. Die AMaaS-Plattform wird durch den ICON Vault gesichert, eine maßgeschneiderte, sichere digitale Brieftaschenlösung, die Cold- und Hot-Storage-Lösungen nutzt. AMaaS ist die Infrastruktur, die die Krypto-Asset-Indexfonds der Iconiq-Fonds unterstützt und steht nun jedem externen Krypto-Asset-Manager zur Verfügung.
"Wir glauben, dass Krypto-Assets die Währung oder das Eigentumsrecht von morgen sind. Die Blockchain-Technologie kann ein Vertrauensniveau bieten, das zentralisierte Agenturen niemals erreichen können", sagte Tobias Schulz, Investmentmanager des HTGF.
Stefan Schütze, Mitglied der Geschäftsleitung von FinLab: "Wir waren von Anfang an vom Potenzial von Iconiq Lab und seinen Gründern überzeugt. Wir freuen uns sehr, dass wir nun mit dem HTGF einen Investor und Partner gewinnen konnten, der unsere Vision teilt und die Entwicklung von Iconiq Lab gemeinsam mit uns vorantreiben wird."
Die Iconiq Holding ist ein globales Krypto-Asset-Management-Unternehmen mit Hauptsitz in Frankfurt am Main und Büros in London und New York. Die Iconiq Holding hat Anfang 2017 das Iconiq Lab, die weltweit erste dezentrale Risikokapitalgruppe und ein Token-Sale-Beschleunigungsprogramm, ins Leben gerufen und legt eine Reihe von Krypto-Asset-Indexfonds unter der Marke Iconiq Funds auf. Iconiq Holding ist der Entwickler der Krypto-Asset-Management-Plattform AMaaS sowie ein autorisiertes Sponsor-Unternehmen der Gibraltar Blockchain Exchange (GBX) und der Emittent des ICNQ-Tokens.
Die börsennotierte FinLab AG (WKN 121806 / ISIN DE0001218063 / Ticker-Symbol: A7A) ist einer der ersten und größten Unternehmensgründer und Investoren mit Fokus auf den Bereich Financial Services Technologies (FinTech") in Europa. FinLab fokussiert sich auf die Entwicklung deutscher FinTech-Start-ups und die Bereitstellung von Risikokapital für deren Finanzierungsbedarf, wobei in jedem Fall eine langfristige Beteiligung und laufende Betreuung des Investments angestrebt wird. FinLab investiert auch weltweit im Rahmen von Venture-Runden in FinTech-Unternehmen, vor allem in den USA und Asien.
Über den High-Tech Gründerfonds
Der High-Tech Gründerfonds (HTGF) ist ein Seed-Investor, der vielversprechende, technologieorientierte Start-ups finanziert. Mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 892,5 Mio. EUR in drei Fonds und einem internationalen Netzwerk von Partnern hat der HTGF seit 2005 bereits 500 Start-ups unterstützt. Bis heute haben externe Investoren in rund 1.400 Anschlussfinanzierungsrunden über 1,9 Milliarden Euro in das HTGF-Portfolio gesteckt. Darüber hinaus hat der HTGF Beteiligungen an 100 Unternehmen erfolgreich veräußert. Das Team aus erfahrenen Investmentmanagern und Gründungsexperten begleitet mit Kompetenz, Unternehmergeist und Leidenschaft die Entwicklung junger Unternehmen. Der HTGF konzentriert sich auf High-Tech-Start-ups in einer Reihe von Sektoren, darunter Software, Hardware und Biowissenschaften/Chemie.
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